Jana ist eine von 23 Menschen mit geistiger Behinderung, die beim BBS zu Co-Trainern ausgebildet wurden. Ziel des BBS ist es, in möglichst vielen Sportvereinen in Baden Trainer-Tandems bestehend aus Übungsleitern und Co-Trainern (mit geistiger Behinderung) zu installieren. Um die Nachhaltigkeit und das Gelingen des Projekts langfristig zu sichern, besucht das BBS Team die Co-Trainer in ihren Heimatvereinen. Sport-Inklusionsmanagerin Kim Früh war gestern beim TSV 1895 Oftersheim, wo Jana Drachs größter Wunsch in Erfüllung ging:

„Ich bin so glücklich, dass ich hier beim Kinderturnen mithelfen darf!“

In drei Einheiten hilft Jana Drach ihrer Übungsleiterin Andrea Pristl die kleinsten Turner zu bändigen. Jana hat im Rahmen der BBS-Co-Trainer Ausbildung gelernt, wie sie Aufwärmspiele mit ihren Schützlingen anleiten kann. So kann sie beim Vereinsbesuch beim Spiel „Feuer, Wasser, Sturm, Kaugummi“ alle Kinder zum Mitmachen begeistern. Im Hauptteil der Einheit dürfen sich die Kleinen an einer Großgerätelandschaft ausprobieren. Jana wird von ihrer Übungsleiterin die Betreuung der Schaukellandschaft an den Ringen übertragen. Verantwortungsvoll passt sie auf, dass sich kein Kind beim Schaukeln an den Ringen verletzt und sich keiner vordrängelt. „Es ist eine Freude zu sehen, wie gut Jana mit den Kindern zurechtkommt und wieviel Spaß ihr die Tätigkeit macht“, erzählt Kim Früh enthusiastisch.

Für Ihre Übungsleiterin Andrea Pristl, die bis zu 48 Jungen und Mädchen im Altern von 3-6 Jahren in der Hallte hat, ist Janas Unterstützung ein Segen:

„Jana ist mir eine große Hilfe, allein könnte ich diese aufwändige Großgerätelandschaft nicht aufbauen“, so die erfahrene Übungsleiterin im Kinderturnen.“

Quelle: https://www.bbsbaden.de/news-details/jana-drachs-gr%C3%B6%C3%9Fter-traum-ist-in-erf%C3%BCllung-gegangen-sie-ist-co-trainerin-in-einer-kieinkind-turngruppe

Beim Sportabzeichen kann die ganze Familie ihre Fitness testen. Trotz der Corona bedingten verkürzten Trainingsphase haben das 28 Teilnehmer geschafft und eine Urkunde bekommen.

Ob Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit oder Koordination, hier wird alles auf den Prüfstand gebracht.

Das Sportabzeichen ist eine Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes und ist die höchste  Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports. Es ist ein Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland mit Ordenscharakter und stellt nicht auf absolute Höchstleistung, sondern die persönliche Leistung möglichst vieler Menschen ab. Das Deutsche Sportabzeichen setzt durch die drei Leistungsstufen Bronze, Silber und Gold auf den Anreiz zur Vorbereitung und Leistungssteigerung durch Training sowie auf lebensbegleitendes Sporttreiben. Wer das angebotene Training regelmäßig besucht, tut etwas für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Das haben auch die Förderer des Sportabzeichens, die BKK24, die Sparkassen-Finanzgruppe, Ernsting’s family und die Firma Ferrero-Kinder erkannt.

Im Bonusprogramm der Krankenkassen wird das Sportabzeichen auch anerkannt.

Die geehrten Erwachsene:

Gold:

Rudi Lerche (43), Michael Rauscher (40), Christel Bauer (38), Christiane und Willi Kaltenbach (je 37), Monika Boris und Peter Preißler (je 32), Gerhard Lohr (31), Theo Rheinhard (29), Andreas Ziegler (26), Marianne Hamprecht, Hella Bergner und Erwin Hube (je 22), Doris Zimmermann (21), Thomas Zimmermann (20), Dieter Hamprecht (18), Silvia Handlos (17), Dr. Rudolf Schneider (16), Marianne Kollwitz (12), Jutta Mohr (6), Dr. Katrin Wiebalk und Mirko Wiebalk (je 5), Hans-Peter Huckele (3), Dr. Ingo Schaffernak (2), Charlotte Hartmann und Dagmar Kadelbach (je1).

Die geehrten Kinder und Jugendliche:

Gold erhielt zum zweiten Mal Jonathan Wiebalk.

Silber erhielt Julia Wiebalk, sie war zum 1. Mal dabei.

Hervorzuheben ist das Familiensportabzeichen für Familie Wiebalk mit 4 Teilnehmern.

Für jeden Interessierten besteht bis zu den Sommerferien die Möglichkeit jeden Dienstag ab 18.30 Uhr auf dem TSV-Sportplatz in der Hardtwaldsiedlung zu trainieren und die Prüfungen abzulegen.

Nähere Informationen gibt Stützpunktleiter Rudi Lerche Tel. 06202-3934.

Elke Jokisch

Der halbjährliche TSV-Beitrag wird im Mai als SEPA-Lastschrift eingezogen. Eine dringende Bitte an unsere Mitglieder: Sollte bei der Abbuchung Ihres Beitrages ein Fehler unterlaufen, widersprechen Sie der Abbuchung bitte nicht, sondern teilen Sie uns dies unter geschaeftsstelle@tsv-oftersheim.de mit. Wir sorgen anschließend umgehend für die Korrektur. Sie helfen uns dadurch, die Stornogebühren, die nicht unerheblich sind, zu sparen. Bitte teilen Sie uns nach einem Umzug Ihre aktuelle Anschrift mit. Gleiches gilt für eine Änderung der Bankdaten bzw. der Mitgliedschaft. 

Vielen Dank!

Am Sonntag, 3.April, fanden in Hockenheim die RNK-Langstreckenmeisterschaften statt. Im Stadion der DJK Hockenheim gingen bei kaltem Aprilwetter auch etliche Athletinnen und Athleten der LG Kurpfalz an den Start. Gleich drei mal durfte sich die LG Kurpfalz über eine Goldmedaille freuen: In der Weiblichen Jugend W12 gewann Emilia Bremer ihren Lauf über 2000 Meter mit einer Zeit von 8:30,45 Minuten. In der männlichen Jugend M14 gelang Ayk Nikolay mit 12:02,52 der Sieg über 3000 Meter. Die in der gleichen Trainingsgruppe trainierende Lucie Führle (TSV Oftersheim) schaffte es in ihrem Lauf ebenfalls auf Treppchen und wird, mit einem Rückstand von 3 Sekunden auf die Erstplatzierte, Dritte. Auch Jan Kula (TSV Oftersheim), der ebenfalls in der Oftersheimer Trainingsgruppe trainiert, ging an die 3000 Meter Startlinie und erreichte als vierter mit 12:50,07 Minuten das Ziel.

Das Teilnehmerfeld unserer Athletinnen und Athleten wurde durch den neuen Mitgliedsverein der LG Kurpfalz, der TSG Ketsch, stark vergrößert. Die Starter Jan-Hendrik Halff, Chiara Montag,  Bastian Schlenz, Max Rot und Nieke Peste bestritten ihren ersten Wettkampf im blauen Trikot.

Der letzte Titel der LG Kurpfalz wurde am Wochenende von Jakob Gieser (TSV Oftersheim) geholt. Dieser ging als Titelverteidiger in das 5000 Meter  Rennen und sicherte sich seinen zweiten Titel mit einer Zeit von 18:09,01 Minuten.

Die Silbermedaille des Tages erkämpfte sich Birgit Schillinger, die in der Altersklasse W55 über 5000 Meter als Zweite ins Ziel kam.

Herzlichen Glückwunsch an alle erfolgreichen Athletinnen und Athleten !

Mit 6,81 Metern ist Malaika Mihambo unter dem Hallendach in Leipzig zum neunten mal deutsche Meisterin geworden. Ihr vierter Titel in der Halle. Nachdem sie auch über die 60 Meter Sprintdistanz (7,51s) angetreten ist, geht sie schon im zweiten von sechs Versuchen beim Weitsprung in Führung. In den danach folgenden Versuchen springt keine andere Konkurrentin weiter. Mihambo bleibt somit ab dem zweiten Versuch auf Position eins und verteidigt ihren Titel. Die deutschen Hallenmeisterschaften sind der letzte Wettkampf in der Halle für Mihambo gewesen. Sie wird, wie auch einige andere Top-Leichtathleten, nicht zur Hallen WM in Belgrad reisen. Zu dieser Zeit liegt der Fokus schon ganz auf der Vorbereitung für die Sommersaison, die gleich zwei Höhepunkte bereithält: Die Weltmeisterschaften in Eugene, USA, und die Europameisterschaften in München.

Im Namen des TSV wünscht euch Malaika ein wunderschönes neues Jahr 2022!

Liebe Mitglieder und Freunde des TSV, 

das Jahr 2021 neigt sich dem Ende entgegen und aus diesem Grund würde ich es gerne Revue passieren lassen. 

Ich möchte dies anhand einer Schiffsfahrt durch das vergangene Jahr machen. 

 Zunächst stelle ich euch unser Schiff vor:

Die TSV-Oftersheim ist ein Segelschiff mit drei Masten und rot-weißen Segeln. Sie ist ein sportliches Schiff und bereits 126 Jahre alt. Trotz ihres Alters ist die TSV-Oftersheim in einem erstaunlich guten Zustand. Dies liegt vermutlich daran, dass die Mannschaft der TSV-Oftersheim das Schiff stets gut gepflegt und modernisiert hat. 

Die von mir beschriebene Reise der TSV-Oftersheim beginnt bereits im März 2020. Die TSV-Oftersheim sticht mit rund 2.000 Mann und Frau Besatzung in See. Die Besatzung besteht aus Kapitän, Offizieren, Navigator und Matrosen. Schnell ist klar, dass der Eine nichts ohne den Anderen  erreichen kann. Befolgt der Kapitän nicht den Rat des Navigators, könnte die TSV-Oftersheim auf Grund laufen. Unterlassen die Matrosen es, die Segel zu setzen, nimmt das Schiff keine Fahrt auf. Geben die Offiziere dem Kapitän keine guten Ratschläge, ist dieser bisweilen überfordert. 

Und dieses Zusammenspiel war umso wichtiger, da der Seegang zu Beginn der Reise sehr stark war. Hohe Wellen brachten einige Herausforderungen, an die sich die gesamte Mannschaft gewöhnen musste. Zum Glück beruhigte sich die See im Sommer, um dann im Herbst allerdings wieder aufzufrischen und zum Sturm zu werden. So ging es bis ins Frühjahr 2021. Doch die Mannschaft hatte jetzt schon Erfahrung mit der rauen See und konnte so geschickt die verschiedensten Herausforderungen meistern. Im Sommer 2021 war die See dann auf einmal spiegelglatt. Das Wetter war wunderbar und alle Mannschaftsteile konnten fast wie in früheren Zeiten die Schiffsfahrt genießen. In dieser Zeit traf die TSV-Oftersheim dann auf offener See ein anderes ehrwürdiges Schiff, die Ski-Club-Oftersheim. Die Ski-Club-Oftersheim war aufgrund verschiedenster Umstände nahezu manövrierunfähig. Kurzerhand beschloss die Mannschaft der TSV-Oftersheim, die Besatzung der Ski-Club-Oftersheim an Bord zu nehmen. Unter dem Motto „gemeinsam sind wir stark“ erwies sich dies als kluger Schachzug. Denn seitdem verstärkt die Mannschaft der Ski-Club-Oftersheim nun  die Besatzung der TSV-Oftersheim. 

Aber was viele geahnt hatten, trat tatsächlich ein. Im Herbst 2021 frischte der Sturm wieder auf und erreichte nahezu Orkanstärke.  Die eingespielte Mannschaft der TSV-Oftersheim trotzt jedoch bis zum heutigen Tag dem Orkan und wird das Schiff auch sicher in den Zielhafen bringen. Wir mussten bislang noch nicht „Mann über Bord“ melden, sollte dies jedoch einmal passieren bin ich mir sicher, dass alle Mannschaftsteile dem über Bord gegangenen Rettungsringe zuwerfen werden. 

Liebe Mitglieder und Freunde des TSV, 

mit dieser kleinen Geschichte wollte ich die Wirren der Coronazeit mal etwas anders betrachten und mich bei euch für eure Unterstützung bedanken. Ich wünsche euch eine schöne Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr und stets eine Handbreit Wasser unterm Kiel. 

Für die Vorstandschaft,  

Stefan Lauff 
Vorstandssprecher

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sucht der TSV eine*n

Gesundheitssport Übungsleiter*in / Sportlehrer*in in Teilzeit

oder zur ehrenamtlichen Unterstützung im Rahmen der Übungsleiterpauschale

zur Leitung von verschiedener Sportgruppen v.a. im Gesundheits- und Rehasport.

Notwendige Anforderungen:   

Abgeschlossenes Studium als Sport- / Gymnastiklehrer
oder Physiotherapeut
oder erfahrener Übungsleiter (C-Lizenz)

Gewünschte Zusatzqualifikationen:

Übungsleiter B – Sport in der Prävention
– Allgemeine Gesundheitstraining Schwerpunkt Haltung & Bewegung, Herz-Kreislauftraining
– Gesundheitsvorsorge im Kinderturnen

Rehabilitation Qualifikation im Bereich
– Orthopädie
– Innere Medizin
– Neurologie
– Geistige Behinderung

Rettungsschwimmer Silber

Erste Hilfe Ausbildung (16 Stunden)

Fehlende Zusatzqualifikationen können nach Absprache noch erworben werden.

Wir bieten eine Festanstellung mit 10-20 Stunden pro Woche in Anlehnung an TVöD. Die Stelle wird entsprechend der Qualifikation eingruppiert.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte per Mail an personal@tsv-oftersheim.de.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Liebe Mitbewohner*innen in der Oftersheimer Hardtwaldsiedlung,

von sehr wenigen einzelnen Personen erhalten wir leider vermehrt Beschwerden über „Lärmbelästigungen“, ausgehend von unserem Sportgelände.

Da es sich hierbei, wie oben bereits erwähnt, immer wieder um die gleichen, sehr wenigen Personen handelt, ist es für uns schwer nachzuvollziehen, inwieweit das ein generelles Problem für die Anwohner darstellt. Nachdem uns in der letzten (recht unhöflichen) Beschwerde mitgeteilt wurde, es würden sich bereits 11 Familien gestört fühlen, möchten wir dieses jetzt gerne offen ansprechen.

Grundsätzlich möchten wir darstellen, dass der Betrieb eines Sportplatzes nicht lautlos stattfinden kann. Dies gilt auch für die frühen Abendstunden und das Wochenende. Gleiches gilt auch für den Gastronomiebetrieb unseres verpachteten Clubhauses mit dem Biergarten und den wenigen dort stattfindenden Veranstaltungen.

Erschreckend finden wir dabei die Aussage eines Anwohners, welcher sich die Ruhe der durch Corona-bedingten Einschränkungen zurückwünscht. Sich also wünscht, die Gaststätte und der Sportbetrieb hätten länger verboten bleiben sollen. Soviel zur Solidarität untereinander.

Erschwerend kommt für uns hinzu, dass sich die Beschwerdeführer nicht gleich direkt vor Ort melden. Im letzten Fall noch nicht einmal sich die Mühe gemacht haben, den Ursprung der Belästigung zu lokalisieren. Teilweise wird sogar lediglich gemutmaßt, dass die Lärmbelästigung vom Sportgelände stammt.

An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass der Sportplatz bereits seit ungefähr 1946 existiert und seitdem dort ein vielfältiger Übungsbetrieb mit vielen bunten Veranstaltungen stattgefunden hat. Anwohner möchten wir bitten dies auch positiv zu berücksichtigen.

Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen, der TSV Oftersheim ist bemüht euch ein zeitgemäßes und abwechslungsreiches Sport- und Gesundheitsprogramm für Jung und Alt anzubieten. Alle Funktionäre des TSV machen dies ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Wir können versichern, dass wir jederzeit versuchen unnötige Störungen zu vermeiden und dass wir sachgemäßen Beschwerden nachgehen.

Bei Störungen wendet euch bitte direkt an die Verantwortlichen vor Ort. Wir sind uns sicher, dass sie ihr Bestes geben werden, die Störungen auf ein mögliches Minimum zu reduzieren.

Mit sportlichem Gruß
Euer TSV Vorstand

P.S. Für eure Rückmeldungen zu diesem offenen Brief stehen wir euch sehr gerne zur Verfügung.
Am einfachsten über die TSV-Geschäftsstelle (info@tsv-oftersheim.de oder 06202/9548605).