Die Triathleten des TSV Oftersheim sind erfolgreich in die Saison gestartet. Rainer Sams startete zunächst beim Sprinttriathlon in Schifferstadt. Nach 400 Metern Schwimmen im Hallenbad, 20 km Radfahren auf ebener Strecke ging es auf die 5 km lange Laufstrecke, die sich als halber Crosslauf entpuppte. Mit einer Gesamtzeit von 1:07:57 Stunden kam der Oftersheimer im vorderen Drittel seiner Altersklasse ins Ziel.

Beim stark besetzten Kraichgau Triathlon (1,5 km Schwimmen – 40 km Rad – 10 km Lauf) kam Inga Kallas (im Bild oben links) aus Schwetzingen mit 3:08:22 auf den vierten Rang ihrer Altersklasse. Der Oftersheimer Claus Radmacher (rechts) schaffte hier mit 2:44:26 Stunden seinen bisher schnellsten Triathlon über diese Distanz.

In Würzburg starteten Inga Kallas bei der Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen – 88 km Rad – 21 km Lauf) und Rainer Sams (2. von rechts) über die Olympische Distanz (1,5 km – 44 km – 10 km).  Für die Mitteldistanzler ging es um 8 Uhr mit dem Schwimmen bei noch bestem Wetter los. Die Olympische Distanz sollte um 9 zum Start antreten. Während die Mitteldistanzler noch mit Neoprenanzug schwimmen durften (Grenztemperatur 24,9 °C) mussten die Kurzdistanzler (Grenztemperatur 21,9° C) darauf verzichten, da die Wassertemperatur etwas über 23° C lag. Bereits nach dem Einschwimmen und fünf Minuten vor dem Start wurde dieser wegen Gewitters um 30 Minuten verschoben. Am Ende reichte die Gesamtzeit von 2:53:23 für Rainer Sams zu einem zweiten Platz in der AK55 und dem 70. von 296 gesamt. Inga Kallas kam nach insgesamt 6:13:59 Stunden ins Ziel – 27 Minuten schneller als letztes Jahr – , was ihr den ersten Platz in der AK55 einbrachte.

Birgit Schillinger (im Bild oben 2. von links) war im pfälzischen Neustadt beim Sprinttriathlon (750 m – 20 km – 5 km) erfolgreich. Auch hier wurde der Start verschoben, weil zunächst ein Reben spritzender Winzer die Radstrecke blockierte. Bei regnerischem Wetter gewann die Schwetzingerin in 1:25.28 ihre Altersklasse AK60.

Beim Hitze-Ironman in Frankfurt starteten vom TSV Oftersheim Robert Böhm und Daniel Hoffmann. Der 44-jährige Schwetzinger Böhm betreibt erst seit fünf Jahren Triathlon und hat schon Ironman-Erfahrung. Beim Schwimmen über 3,8 Kilometer bremsten ihn Krämpfe aus. „Auf dem Rad bekam ich dann relativ am Anfang Bauchkrämpfe, sodass ich meine Verpflegung überdenken musste. Irgendwann ging das dann wieder weg und ich konnte das Vorbeifahren der Profis genießen. So was live zu sehen war geil“, berichtet Robert von seiner Hitzeschlacht über 180 Radkilometer. „Beim Marathon wollte ich am Anfang mal testen, was noch im Tank ist, aber nach der ersten Runde von vier wäre ich am liebsten ausgestiegen. Zusammenfassend war es ein Kampf, aber ein Sieg für mich. Wieder einmal ist man überrascht, was der Körper und der Kopf in der Lage sind zu leisten“, blickt er zurück. Die 12:23 Stunden motivieren ihn, das nächste Jahr noch einmal in Frankfurt an den Start zu gehen.

Zwei erfolgreiche Finisher beim Marathon in Frankfurt: Robert Böhm und Daniel Hoffmann (von links).

Der 29jährige Mannheimer Daniel Hoffmann wagte sich in Frankfurt an seine erste Langdistanz. „Die Anspannung am Start war schon extrem, besonders nach der Info, ohne Neoprenanzug schwimmen zu müssen“, meint der Sportler, der seit sieben Jahren Triathlon trainiert. Plötzliche Kopfschmerzen beim Schwimmen verschwanden auf dem Rad, dafür kamen Magenprobleme hinzu: „Ich hätte wohl ein bisschen weniger Verpflegung nehmen müssen. Aber ich hatte super Beine und schaffte einen ordentlichen Radsplit.“ Beim Laufen ging es bei der Hitze nicht mehr um eine schnelle Zeit. „Der Support war unfassbar geil auf der Laufstrecke und den Zieleinlauf hab ich wirklich sehr genossen! Ich habe mein Ziel `Ankommen´ erreicht. Monatelanges Training hat sich ausgezahlt, und ich bin super happy“, freute sich der TSV´ler über seine 12:19 Stunden.

Bei der Radfahrt Schwetzingen am Start (von links): Burcin Ünal, Berit Schilling, Birgit Schillinger, Larissa Walter, Claus Radmacher.

Fünf Triathleten nahmen zudem kürzlich an der Schwetzinger Radfahrt teil.

Birgit Schillinger

Der TSV Oftersheim und seine Handballer der HG Oftersheim/Schwetzingen zählen zu den Gewinnern des BSB.Zukunftspreises 2025 des Badischen Sportbunds.

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Beim vierten HardtRun des TSV Oftersheim tummelten sich rund um das TSV-Gelände bei bestem Wetter etwa 1.000 Sportler und Besucher. Neuer Teilnehmerrekord.

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Am vergangenen Samstag feierte die LG Kurpfalz ihre erfolgreichsten Athletinnen und Athleten im festlichen Rahmen des Rose-Saals in Oftersheim. Rund 150 Gäste würdigten die beeindruckenden Erfolge von 31 Athletinnen und 29 Athleten, die von der U12 bis zu den Masters überwiegend auf nationaler und teilweise sogar internationaler Ebene herausragende Leistungen zeigten.

Durch den Abend führte souverän Jakob Gieser, der Abteilungsleiter im Bereich Leichtathletik des TSV Oftersheim ist. In seiner Moderation hob er nicht nur die sportlichen Erfolge hervor, sondern auch die wertvolle Arbeit der Trainerinnen und Trainer, die ihre Athletinnen und Athleten Woche für Woche zu Höchstleistungen motivieren. Geehrt wurden auch diejenigen, die sich aus ihrem Traineramt verabschiedeten – als Zeichen des Dankes für ihr großes Engagement.

Der Abend stand ganz im Zeichen der beeindruckenden sportlichen Erfolge unserer 60 geehrten Athletinnen und Athleten. Zwar gilt Malaika Mihambo als das große Aushängeschild der LG Kurpfalz, doch der Ehrungsabend zeigte eindrucksvoll, dass der Verein viele weitere Talente hervorgebracht hat. Von der U12 bis hin zu den Masters gab es zahlreiche Erfolge zu feiern. Herausragend unter den Masters-Athletinnen und Athleten war Elke Herzig: Die W65-Athletin gewann 2024 gleich drei deutsche Meistertitel in Wurfdisziplinen, wurde Europameisterin im Winterwurf und stellte badische Rekorde im Diskus- und Gewichtswurf auf. Diese außergewöhnlichen Leistungen sowie ihre lange Karriere – bereits 1974 wurde sie im Diskuswurf der U19 die erste deutsche Meisterin der LG Kurpfalz – brachten ihr die Ernennung zum sechsten Ehrenmitglied des Vereins ein.

Zum Abschluss sorgte eine Auktion von getragenen Sportkleidungsstücken von Malaika Mihambo für Begeisterung. Der Erlös kommt dem Förderverein der LG Kurpfalz zugute. Mit Applaus und einer Menge Spaß endete ein Abend, der den Gemeinschaftsgeist und die Erfolge der LG Kurpfalz würdigte.

In der letzten Donnerstagsstunde in diesem Schuljahr wurden die Kinder etwas überrumpelt und mussten sich einer Prüfung unterziehen. Die Vorbereitung dafür lief bereits seit einigen Wochen, nur der genaue Prüfungstermin wurde nicht verraten. Dann ging es los! Jeder musste einmal klettern und sichern. Was ist wichtig beim Partnercheck? Was sind Kommandos? Welche Sicherungsgeräte werden verwendet? Was ist wichtig beim Sichern? Anna-Lena Jesse, Leonie Thum, Celine Fleischhauer und Elisa Schad, die am längsten in der Gruppe dabei sind, haben dies mit Bravour gemeistert. Herzlichen Glückwunsch!

Anschließend gab es eine Urkunde, einen Toprope Indoor Ausweis des DAV, einen kleinen Karabiner und Gummibärchen für alle.

Elena Matern

Am Samstag, den 15.06.2024, fand der zweite Heimwettkampf der diesjährigen Gauliga für unsere jüngsten Wettkampfturnerinnen statt. Die sechs Mädchen im Alter von 8 bis 9 Jahren turnten diesmal gegen die Mannschaft des TV Brühl und der Mannschaft des SG Heddesheim. Es wurde ein Geräte-Vierkampf an den Geräten Sprung, Reck, Balken und Boden geturnt. Der Wettkampf verlief sehr gut für die sechs Turnerinnen und so erturnten sie sich, mit 162,77 Punkten den ersten Platz. Auch in den Einzelwertungen zeigten sich die Turnerinnen des TSV Oftersheims erfolgreich. Neben einigen guten Einzelplatzierungen gingen auch der erste (Sura Can) und dritte Platz ( Leni Geier) unsere Turnerinnen.

Am Sonntag, den 16.06.2024, fand für die älteren Turnerinnen der B-Liga der erste Wettkampf in der diesjährigen Wettkampfsaison statt. Die sieben Turnerinnen traten in Heddesheim gegen die Mannschaften des TV Altusheim, der SG Heddesheim und der TSG Weinheim an. Die Turnerinnen erturnten sich insgesamt den dritten Platz und in den Einzelwertungen erreichte Lilja Nafe den fünften Platz.
Lisa-Marie Regitz

Unser Vorstandsvorsitzender und Abteilungsleiter der Triathlon-Abteilung Dirk Oswald hat sich nach 2022 bereits zum zweiten Mal für die Ironman Weltmeisterschaft auf Hawaii qualifiziert. Beim Ironman in Hamburg kam der 38-jährige nach sehr starken 08:30:41 Stunden ins Ziel, als 22 von insgesamt 2353 Startern und Achter in seiner Altersklasse von 312. Nach 01:00:14 Stunden ging Dirk in der Hansestadt nach dem Schwimmen über 3,86 km an Land, benötigte für die 180,2 km auf dem Rad 04:29:44 Stunden und lief den abschließenden Marathon über 42,195 km in 02:53:03 Stunden.

Diese Zeit ist um fast genau 45 Minuten schneller als bei seinem bisher schnellsten Ironman 2019 bei der Challenge Roth, bei seinem Debüt auf der Langdistanz. Das ist ein Brett. Man muss jedoch berücksichtigen, dass es in Hamburg bekannterweise wenig bis keine Berge gibt und die Radstrecke damit nur 300 Höhenmeter hat, deutlich weniger als in Roth. Aber auch die Marathonzeit war um satte 18 Minuten schneller als damals.

Ein fast perfekter Tag ist es also gewesen, lediglich beim Schwimmen blieb Dirk nach eigener Einschätzung ca. 2-3 Minuten hinter seinem Potential. Das er den Marathon so deutlich unter drei Stunden laufen kann, hatte er und sein Trainer Mario Schmidt-Wendling allerdings nicht erwartet. Die Pace-Vorgabe wäre eine Zeit von ca. drei Stunden gewesen. Dirk hatte nach dem Radfahren einfach gute Beine und hat sich deswegen getraut auf dem Gaspedal zu bleiben und etwas schneller als geplant losgelaufen, wie er der Schwetzinger Zeitung mitteilte. Ob er das Tempo bis zum Ende halten konnte wusste er natürlich nicht. Zum Ende des Marathon, ab ca. Kilometer 38 kamen dann allerdings doch die Schmerzen, sodass Dirk das Gefühl hatte, dass die Muskeln im Oberschenkel zu platzen drohten.

Dirk ist mit dem Ergebnis hochzufrieden und freut sich auf seinen zweiten Start bei der Weltmeisterschaft auf Hawaii am 26.10. Um 06:30 Uhr am Morgen heißt es dann Vollgas im Pazifik, wo beim Schwimmen durchaus mal Haie, Delphine oder Schildkröten zu sehen sind. Die größte Herausforderung wird auch dann wieder das Klima sein, denn es hat dort ca. 40-45 Grad Außentemperatur und eine Luftfeuchtigkeit von ca. 90%. Schatten auf der Strecke? Fehlanzeige! Wir werden weiter berichten.

Herzlichen Glückwunsch, Dirk.

Die männlichen A- und B-Jugendteams der HG sind in der kommenden Saison Teil der Jugend-Bundesliga Handball (JBLH). Die beiden ältesten HG-Nachwuchs-Mannschaften setzten sich in den finalen Qualifikationsdurchgängen erfolgreich durch.

Für die B-Jugend um das Trainer-Duo Florian Schwarz und Holger Löhr war es allerdings ein sehr langer (fünftes Turnier der Serie) Weg. In Pforzheim setzte sich das junge Team gegen das Jugend-Konglomerat aus dem erzgebirgischen Aue, die HSG Hanau, die DJK Rimpar und die Gastgeber der SG Pforzheim/Eutingen durch und landete auf Rang eins der Quali-Tabelle.

Wesentlich größere Reisestrapazen musste die A-Jugend auf sich nehmen. Mit Anreise am Vortag ging es vor Münchens Toren nach Fürstenfeldbruck. Um 11 Uhr ertönte in der dortigen Wittelsbacher-Halle der Anpfiff gegen die HSG Konstanz. Bei zweimal 25 Minuten Spielzeit mit etwas Verzögerung wegen eines Notarzteinsatzes war der Job dann zur Mittagszeit mit 24:15 (14:10) erledigt.

Die HG freut sich und ist stolz, dass sie mit ihren Jugendteams wieder zu den besten Mannschaften Deutschlands gehört.

Am Donnerstag 02.05.24 haben die Kletterkinder eine kurze Theoriestunde erhalten. Hier ging es darum zu erraten was alles zum Klettern gehört und welche verschiedene Sicherungsgeräte es gibt. Was ist ein Halbautomat? Und was ist der Unterschied zum Beispiel zu einem Smart? Wie sieht eine Sicherungsbrille aus? Es wurde einiges ausprobiert und auch erklärt. Dies ist einer der Punkte für die Vorbereitung für die Toprope – Prüfung, die für einige Kinder vor den Sommerferien ansteht. Alle sind schon gespannt!

Elena Matern