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Bei der Aktion von REWE „Scheine für Vereine“ 2020 wurden letztes Jahr ganz viele Scheine gesammelt, so dass der Verein im Januar 2021 für die gesammelten Punkte das eine oder andere bestellt hat. So auch eine mobile Slackline für die Kletterabteilung. Nach einer gefühlten Ewigkeit war es endlich so weit und die Slackline wurde im Oktober dieses Jahres geliefert und sofort in Beschlag genommen und ausprobiert. Die Kinder und die Erwachsene der Kletterabteilung des TSV Oftersheim BEDANKEN sich ganz herzlich bei allen Mitgliedern und Nichtmitgliedern, die uns das ermöglicht haben!

Liebe Mitglieder,

nachdem uns diesbezüglich ein paar Anfragen erreicht haben, möchten wir euch den Sachverhalt auch gerne hier kurz darstellen.

Sehr wenige unserer Übungsleiter haben sich entschieden, sich nicht impfen zu lassen. Auf diese Entscheidung haben wir, basierend auf den gesetzlichen Regelungen, keinen Einfluss.

Entsprechend den gültigen Corona-Regeln (Stand: 14.11.2021) testen sich diese Übungsleiter in der aktuellen Warnstufe an jedem Trainingstag mit einem Antigen-Schnelltest. Dieser Antigen-Schnelltest ist für nicht geimpfte Übungsleiter auch noch in einer eventuell kommenden Alarmstufe ausreichend. Ein PCR-Test ist also für die Trainer nicht notwendig.

Informationen dazu findet ihr unter: https://km-bw.de/CoronaVO+Sport

Die Abteilung Sportklettern ist mit derzeit ca. 35 Mitgliedern eine der kleineren Abteilungen. Es gibt zwei Gruppen: eine Erwachsenengruppe ab 15 Jahren, die mittwochs 20.00-22.00 Uhr und Kindergruppe ab 7 Jahren, die Donnerstag 18.00-19.00 Uhr in der Karl-Frei-Halle trainieren. Bei den Erwachsenen kann jeder zum Schnuppern kommen. Leider existiert bei den Kindern aufgrund fehlender Hallen- und Trainerkapazitäten eine sehr lange Warteliste.

Die erfahrene Kletterer organisieren in den Ferien und an Wochenenden auch Outdoor-Training in Gimmeldingen, Schriesheim oder Donautal. In beiden Gruppen wird das Basiswissen über die aktuellen Sicherheitstechniken vermittelt. Klettern ist ein Ganzkörpersport, der physische, psychische und soziale Fähigkeiten entwickelt.

Im September 2021 findet Trainerwechsel statt: Alexander übergibt nach 8 Jahren seinen Staffelstab an zwei erfahrene und langjährige Kletterer und Pfadfinder Christina und Lukas. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg.

Neue Volleyball-Jugendmannschaft beim TSV Oftersheim

Wir suchen dich!

Für unsere neue Volleyball-Jugendmannschaft beim TSV 1895 Oftersheim e.V. sind wir auf der Suche nach interessierten Mädchen zwischen 11 bis 15 Jahren, die Spaß an sportlicher Betätigung innerhalb eines Teams haben.

Unser Training findet ab dem 23. September 2021 immer donnerstags zwischen 18.00 Uhr und 19.30 Uhr in der Kreissporthalle Schwetzingen statt.

Egal, ob Anfängerin oder Fortgeschrittene, Du bist herzlich willkommen!

Wenn du Interesse hast, dann melde dich gerne direkt bei unserer Volleyball-Abteilung unter: volleyball@tsv-oftersheim.de.

Nach längerer Zeit des sportlichen Verzichts stehen auch wir wieder in den Startlöchern, und freuen uns, Euch zu einem ersten kleinen Event einladen zu dürfen. Am Sonntag, dem 27.06.2021 wird unser Sportfreund Dirk Oswald einen besonderen Wettkampf auf unserer Sportanlage in der Hardtwaldsiedlung austragen. Das Besondere an diesem Wettkampf sind die Gegner. Diese Gegner sind niemand Geringeres als sein eigener Körper und die Zeit.

Bild: Privat

Dirk Oswald ist begeisterter Triathlet und kann schon etliche Erfolge aufweisen. Seit 1 1/2 Jahren wird Dirk von einem professionellen Trainer betreut und hat seitdem sein Leistungsniveau nochmals auf ein anderes Level gehoben. Das große Ziel von Dirk ist die Qualifikation zu den Triathlon-Weltmeisterschaften auf Hawaii – dem legendären Ironman. Aufgrund der Einschränkungen der vergangenen 15 Monate gab es bedauerlicherweise keine Möglichkeit, die Qualifikation in einem Wettkampf zu erreichen. Nichts dem Trotze hat sich Dirk, gemäß seinem Motto „Machen – Nicht Reden – Grenzen gibt es nur im Kopf!“ ein weiteres großes Ziel gesetzt:

Einen Marathon auf der Rundbahn,
in unter drei Stunden !!!

Zielvorgabe

Die Marathon-Distanz von 42,195 km auf der Rundbahn zu bewältigen bedeutet, dass Dirk die 400 Meter Bahn über 105-mal laufen muss. Während seines Laufs wird es eine Moderation geben, welche den Zuschauern viel Wissenswertes über den Ausdauersport vermitteln wird. So werden Themen wie Trainingsaufbau, Leistungsdiagnostik, Motivation, Ernährung u.s.w. dem Zuschauer in verständlicher Sprache nähergebracht. Des Weiteren wird der Moderator stets über Rundenzeiten und Zwischenzeiten informieren und mitteilen, ob Dirk bei seinem Versuch im „Zeit-Soll“ ist.

Und eines ist schon jetzt klar: Dirk wird am 27.06. nicht den legendären Blumenkranz des „Ironman-Hawaii“ aufgesetzt bekommen – Aber ein „Hardtwaldman“ ist ja auch nicht schlecht.

Wenn Ihr also am Sonntag, dem 27.06.2021 ab 9 Uhr Zeit und Lust habt Dirk bei seinem Vorhaben zu unterstützen würden wir uns sehr freuen. Auf der Sportanlage wird auch der Biergarten geöffnet sein, sodass man bei Bedarf den Marathon aus einer gemütlichen Frühschoppen-Atmosphäre verfolgen.

Auf Dirks Wunsch hin möchten wir diesen kleinen Event auch gerne mit einer Spendenaktion für den „Förderverein Wildgehege“ verbinden. Wir werden hierzu vor Ort eine Spendenkasse bereitstellen. Es ist allerdings auch denkbar, dass sich beispielsweise Gewerbetreibende mit uns in Verbindung setzen und pro gelaufene Runde einen „Kleinbetrag“ spenden. Wir alle würden uns freuen, wenn ihr zahlreich Erscheinen würdet, um Dirk bei seinem Vorhaben zu unterstützen.

In einer Kooperation mit den Rhein-Neckar Löwen unterstützt die eSport-Abteilung des TSV (eSport-Rhein-Neckar) die Gründung der eSport Mannschaft „ERN ROAR“.

Die Rhein-Neckar Löwen gehen auch abseits des Handballfeldes neue Wege. Mit dem Team „ERN ROAR“ hat der Handball-Bundesligist nun sein eigenes eSport-Team. Das neue Team wird vorerst im Strategie-Klassiker League of Legends aktiv sein. Für die Zusammenstellung des Team „ERN ROAR“ wird es in Kürze ein Auswahlverfahren geben, für das sich Spieler aus der Metropolregion Rhein-Neckar bewerben können.

„Der eSport erfreut sich weltweit einer ständig wachsenden Beliebtheit. Reichweiten, Zugriffszahlen und Turniere brechen regelmäßig neue Rekorde. Wir erschließen hiermit für die Rhein-Neckar Löwen eine völlig neue Welt und freuen uns, dass wir mit den Verantwortlichen von eSport Rhein-Neckar absolute Fachleute an unserer Seite haben, die uns beim Einstieg in die digitale Welt tatkräftig begleiten“, so Löwen-Geschäftsführerin Jennifer Kettemann.

Unterstützt wird das junge Team auch von Löwen-Partner ULTRASONE, welcher als offizieller Ausrüster hochwertige Kopfhörer zur Verfügung stellt, die die Kommunikation innerhalb des Teams mit ihrer speziellen Technologie fördern. „Die Rhein-Neckar Löwen sind ein Aushängeschild der Region und darüber deutschlandweit bekannt. Wir freuen uns über den Einstieg der Löwen in den eSport und möchten hier gemeinsam eine Erfolgsgeschichte entwickeln“, sagt unser eSport Abteilungsleiter, Jonas Stratmann.

Weltmeistertrainer – mit diesem Titel ist Ralf Weber seit dem herausragenden Sieg seiner Athletin Malaika Mihambo bei der WM in Doha bereits geschmückt. Am vergangenen Dienstag kam darüber hinaus noch ein weiterer hinzu: Im Rahmen der alljährlichen Spitzensporttagung des Deutschen Leichtathletik-Verbands (DLV) wurde er für seine herausragende Arbeit als „DLV-Trainer des Jahres“ ausgezeichnet.
In seiner Laudatio lobte der Weitsprung-Bundestrainer der Frauen, Ulrich Knapp, die tolle Zusammenarbeit mit Ralf Weber. Dabei betonte er, dass es vor allem die Wissbegierde und das stetige Austüfteln neuer Trainingsmethoden seien, welche den Oftersheimer zu einem Weltklasse-Trainer machen.
Die besondere Erfolgsgeschichte von Ralf Weber und Malaika Mihambo basiert auf einer nunmehr 15-jährigen Zusammenarbeit, welche noch heute die Grundlage für die großen Erfolge der Weitspringerin bildet. Schon seit Malaika im Schüleralter ist sind die beiden ein Team und verkörpern somit das, was im Leistungssport eine so zentrale Rolle spielt: Hinter jedem erfolgreichen Sportler steht immer ein engagierter Trainer.
Maike Braun

Am vergangenen Wochenende nahmen die Nachwuchsathletinnen und -athleten der LG Kurpfalz den weiten Weg nach Konstanz auf, um sich bei den badischen Block- und Mehrkampfmeisterschaften der Altersklassen U14 und U16 mit den Besten der Besten zu messen.
Am eindrucksvollsten präsentierte sich Sophie Knapp im Block Lauf der W15. Sowohl im Weitsprung als auch über die 100m und 80m Hürden war die talentierte Mehrkämpferin vom TSV Oftersheim jeweils die Beste gewesen, so dass ihr im Endresultat mit 2.458 Punkten der Titel nicht mehr zu nehmen war. Im Block Lauf der W14 taten es Tatjana Hoffmann, Tabea Hoffmann und Eva Heimburger ihrer Teamkollegin gleich und belegten in dieser Reihenfolge die Plätze drei, vier und fünf. Etwas Pech hatte an diesem Tag Sarah Meiser im Block Sprint Sprung der W14. Lange lag sie dank toller Leistungen im Sprintbereich auf Kurs für eine Top-Platzierung, bis sie unglücklicherweise aufgrund dreier ungültiger Versuche im Speerwurf auf den 11. Rang zurückfiel. Nichts desto trotz steuerte Sarah wichtige Punkte zur Mannschaftswertung bei, sodass der Titel hier mit Sophie, Tatjana, Tabea, Eva und Sarah an die LG Kurpfalz ging.
Die 12- und 13-jährigen Mädels der U14 taten es ihren älteren Vereinskameradinnen gleich. So gewann Lara Scheel mit herausragenden Leistungen im 75m Sprint (10,49 sek) und Weitsprung (4,78m) die Goldmedaille im Block Sprint Sprung der W12 (2.235 P.) vor Sarah Luise Becker auf dem 8. Platz (2.036 P.). ebenso so stark einzuordnen ist die Leistung der gleichaltrigen Hanna Brenner, die im Block Lauf der W12 vor allem dank der zweitschnellsten Zeit über die 800m (2:39,17 min) mit Rang vier nur knapp am Podium vorbeischrammte. Bei der W13 gelang es Maren Rohrer – ebenfalls im Block Lauf – mit der schnellsten Sprintzeit über die 75m (10,47 sek) und 2.273 Punkten einen tollen 7. Platz einzufahren. Gemeinsam mit Pauline Junker wurden Lara, Sarah Luise, Hanna und Maren zu Abschluss des Tages Vierte in der Teamwertung der U14. Für die gleichaltrigen Jungs reichte es leider nicht für eine Platzierung in der Teamwertung. Dennoch überzeugten unter anderem Georgi Hristov im Block Sprint der M13 mit der zweitschnellsten Hürdenzeit sowie Platz Fünf und Leander Georg im Block Lauf auf dem 9. Rang
Maike Braun

Die Sieben ist die Lieblingszahl der Menschen. Und das hat – wie der Mathematikbuch-Autor Alex Bellox herausfand – auch einen Grund: „Die einzige Zahl, die sich willkürlich und einzigartig anfühlt, ist die 7.“ Wie es scheint, ist Sieben auch die Lieblingszahl von Malaika Mihambo, wenngleich sie für sie in dieser Saison nicht mehr einzigartig ist. Bereits zum dritten Mal knackte die Weitspringerin vom TSV Oftersheim bei Diamond League Meeting in London am vergangenen Sonntag die 7m-Marke und setzte somit ihre beeindruckende Serie fort.

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Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen der Leichtathletik. An gleich drei unterschiedlichen Meisterschaften nahmen die Athletinnen und Athleten der LG Kurpfalz teil, um möglichst viele Medaillen und Titel zu gewinnen. Am eindrucksvollsten ist dabei die Leistung von Torben Herrmann zu bewerten. Bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren trat er in der Altersklasse M35 über die 100m-Sprintdistanz an und hatte nur ein Ziel vor Augen: Das Erreichen des Finales. In Anbetracht des starken Teilnehmerfeldes war dies bei Weitem keine leichte Aufgabe. Doch Torben schaffte es, sich auf den Punkt zu konzentrieren und zu motivieren, so dass er sich als Fünftschnellster der Vorläufe in einer Zeit von 11,91 sek für den Endlauf qualifizierte. Im Finale wurde es schließlich spannend. Nach einem starken Rennen blieb die Uhr im Ziel für ihn bei einer Zeit von 11,87 sek stehen – eine erneute Steigerung seiner Saisonbestleistung. Doch nicht nur Torben, sondern auch einer seiner Gegner hatte exakt dieselbe Zeit stehen. So musste am Ende das Zielfoto die Entscheidung bringen und zum großen Glück des Sprinters von der LG Kurpfalz viel diese zu seinen Gunsten aus, was die Bronzemedaille bedeutete.

Wagner trumpft im Zielspurt auf

Parallel dazu fanden in Walldorf die Baden-Württembergischen Meisterschaften der U20 und Aktiven statt. Als der Läufer mit der schnellsten Meldezeit hatte Luca Wagner als amtierender badischer Meister über die 800m der männlichen Jugend U20 das klare Ziel, an diesem Tag mit dem Titel in der Tasche nach Hause zu fahren. Doch auch seine Gegner waren in dieser Saison bereits schnelle Zeiten gelaufen, sodass klar war, dass das Rennen keineswegs ein Selbstläufer werden würde. Bereits nach den ersten Metern wurde deutlich, dass dieser Lauf ein typisches „Meisterschaftsrennen“ ist, bei welchem eher taktiert und weniger Tempo gemacht wird. Luca hielt sich taktisch klug stets in Lauerstellung an dritter Position, bis er auf den letzten 150m zum Zielspurt ansetzte und das Rennen souverän in 1:58,36 min für sich entscheiden konnte.
Die gleichaltrige Anne Braun überzeugte ebenfalls auf der Laufbahn. Nachdem sie sich zunächst über die 400m Hürden mit Saisonbestzeit (63,72 sek) den dritten Platz erkämpfte, knüpfte sie am Folgetag über die 100m Hürden an diese tolle Leistung an. Im Vorlauf kam sie nahe an ihre persönliche Bestleistung heran und lief 15,20 sek, sodass sie mit der fünftschnellsten Zeit ins Finale einzog. Hier konnte sie zwar ihre Zeit nicht nochmal verbessern, jedoch zwei der zuvor schneller gelaufenen Konkurrentinnen hinter sich lassen und somit ihre zweite Bronzemedaille gewinnen. Im Wurfbereich trumpften zudem Martin Erle und die Geschwister Sturm auf. Sowohl Yannick als auch Isabelle traten im Diskuswurf an, wobei Yannick bei den Männern mit 41,57m Vierter und Isabelle bei den Frauen mit 39,78m Fünfte wurde. Martin gewann in Speerwurf mit 61,31m schließlich eine weiter Bronzemedaille für die LG Kurpfalz

Auch der Nachwuchs überzeugt

Bei den Badischen 4-Kampf-Meisterschaften in Mosbach belegte Lara Scheel in der Altersklasse W12 den Bronzerang, nachdem sie unglaublich schnelle 9,98 sek über die 75m rannte und auch im Weitsprung mit 4,86m überzeugte. Im gleichen Wettbewerb wurde Sarah Becker Zehnte, wobei sie über die 75m eine neue Bestzeit von 10,51 sek aufstellte. Bei den Mädchen der W13 punktete Katharina Eckert vor allem im Ballwurf (44m) und im Hochsprung (1,44m), was ihr im Endresultat den 5. Platz einbrachte. Gleich vier persönliche Bestleistungen stellte zudem Georgi Hristov in der M13 auf. So knackte er beispielsweise zum ersten Mal die 5-Meter-Marke im Weitsprung mit 5,10m und übersprang 1,44m im Hochsprung. Diese tollen Leistungen reichten am Ende für den 9. Platz.