Am Donnerstag 02.05.24 haben die Kletterkinder eine kurze Theoriestunde erhalten. Hier ging es darum zu erraten was alles zum Klettern gehört und welche verschiedene Sicherungsgeräte es gibt. Was ist ein Halbautomat? Und was ist der Unterschied zum Beispiel zu einem Smart? Wie sieht eine Sicherungsbrille aus? Es wurde einiges ausprobiert und auch erklärt. Dies ist einer der Punkte für die Vorbereitung für die Toprope – Prüfung, die für einige Kinder vor den Sommerferien ansteht. Alle sind schon gespannt!

Elena Matern

Die Sonne scheint, keine Wolke am Himmel. Da nimmt man die Chance wahr und geht doch draußen klettern! Was liegt denn näher für einen Kletterer aus der Gegend als der Schriesheimer Steinbruch. Am 01. Mai haben vier aus der Klettergruppe die Rucksäcke gepackt und haben die Felsenklettersaison eröffnet. Nach einem anstrengenden Zustieg von 340 Höhenmetern hieß es alles erkunden, sich zurechtfinden und erst mal warmklettern. Die erste Felsenberührung ist immer etwas Besonderes. Es heißt, den Kopf klarzubekommen, alles hinter sich zu lassen und sich voll zu konzentrieren. Von 4+ bis zu einer 6+ wurde geklettert. Manchmal zitterten einem die Beine, aber der Spaß lag einfach im Vordergrund. Nach über vier Stunden waren alle ausgepowert und glücklich. Danach musste auch noch der Abstieg von denselben 340 Höhenmetern bewältigt werden. Alles in allem war es ein erfolgreicher Tag und bestimmt nicht der letzte.

Elena Matern

Verstaubtes Relikt aus den Gründertagen des Sports? Von wegen! Auch mit 111 Jahren präsentiert sich das Deutsche Sportabzeichen in alter Frische vitaler denn je.

In der vergangenen Saison schafften es 31 Teilnehmer, die insgesamt auf die stolze Zahl 524 absolvierten Sportabzeichenprüfungen kamen. Die Altersspanne reichte von 10 Jahren bis 83 Jahren.

Bei einer gemütlichen Veranstaltung im TSV-Clubhaus wurden die Urkunden ausgehändigt. Erfreulich war die Verleihung einer Familien Sportabzeichenurkunde an Familie Wiebalk.

Die geehrten Erwachsenen:

Gold: Michael Rauscher (42), Christel Bauer (40), Christiane und Willi Kaltenbach (39), Monika Boris (34), Theo Reinhard (31), Andreas Ziegler (28), Marianne Hamprecht (24), Hella Bergner (24), Doris Zimmermann (23), Thomas Zimmermann (22), Dieter Hamprecht (20), Marianne Kollwitz (14), Erwin Bugert (13), Carolin Schleich (12), Ursula Schweizer (9), Iris Marino (9), Marc Defiebre (9), Petra Defiebre (8), Jutta Mohr (8), Dr. Katrin Wiebalk (7), Mirko Wiebalk (6), Hand-Peter Huckele (5), Dagmar Kadelbach (3), Fabian Deffert (2), Katrin Grashoff (2), Bernd Kowalzik (2), Marie Bender (1)

Silber: Rudi Lerche 45

Kinder und Jugendliche:

Nicolas Schleich war zum 1.Mal, Johanna Wiebalk zum 2. Mal dabei. Beide erhielten die Auszeichnung Silber.

Für jeden Interessierten besteht bis zu den Sommerferien die Möglichkeit jeden Dienstag ab 18.30 Uhr auf dem TSV-Sportplatz in der Hardtwaldsiedlung zu trainieren und die Prüfungen abzulegen.

Wer das angebotene Training regelmäßig besucht tut etwas für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Das haben auch die Förderer des Sportabzeichens, die Sparkassen Finanzgruppen, Ernstings Family und die Firma Ferrero Kinder erkannt. Im Bonusprogramm der Sparkassen wird das Sportabzeichen auch anerkannt.

Nähere Informationen gibt Stützpunktleiter Rudi Lerche Tel. 06202 – 3934

Elke Jokisch

Liebe Mitglieder,

nach den vergangenen turbulenten Wochen gibt es gute Neuigkeiten.

Großer Rückhalt für den TSV-Vorstand innerhalb des Vereins

Vor zwei Wochen hatte der Vorstand des TSV 1895 Oftersheim geschlossen seinen Rücktritt erklärt. In den darauffolgenden Tagen haben Vorstand und Sportrat gemeinsam Lösungen gesucht, wie es weitergeht. Der Sportrat, ein wichtiges Vereinsorgan, setzt sich aus dem Vorstand und allen Abteilungsleiter:innen zusammen. Alle in der Öffentlichkeit genannten Themen wurden intern komplett transparent besprochen. Dem Vorstand war es wichtig, dass diese Themen lediglich intern erörtert und nicht in der Öffentlichkeit, insbesondere in der Presse, breitgetreten werden. Bei einer Abstimmung im Sportrat, bei dem der Vorstand selbst nicht mit abgestimmt hat, wurde dem Vorstand einstimmig das Vertrauen und der Rückhalt ausgesprochen. Das Ergebnis dieser Sitzungen war, dass große Teile des Vorstandes weitermachen. Lediglich Michaela Mangold, Reiner Rückert und Jakob Gieser bleiben bei ihrem Rücktritt und scheiden damit zum 22.04.24 aus dem Vorstand aus. Jakob bleibt weiterhin Jugendsprecher und Abteilungsleiter Leichtathletik. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen dreien herzlich für den Einsatz bedanken.

In den Sitzungen wurde auch beschlossen, dass das Thema Clubhaus zukünftig nicht mehr nur vom Vorstand bearbeitet wird. Ab sofort entscheidet der gesamte Sportrat. Das ist in zweierlei Hinsicht wichtig. Die Arbeit und vor allem die Entscheidungen werden auf mehreren Schultern verteilt. Gleichzeitig möchte sich der Vorstand dadurch freie Kapazitäten schaffen, um sich endlich wieder mehr auf die Kernaufgabe fokussieren zu können: dem Sportverein und dessen Aufgaben.

In eine gute Zukunft

Aktuell laufen wichtige Projekte wie beispielsweise die Umstellung des Mitgliederverwaltungsprogramms. Wenige Stunden nach dem Rücktritt wurden uns die Daten wieder zur Verfügung gestellt. Das neue Programm ist installiert und die Daten sind bereits eingespielt. Die Kosten der neuen Software liegen bei ca. einem Zehntel des Preises, der für das vorherige Programm von uns verlangt wurde.

Auch die Umstrukturierung in der Geschäftsstelle ist in vollem Gange. Durch das Ausscheiden unserer langjährigen Mitarbeiterin Elena Matern werden die Aufgaben zukünftig neu verteilt. Hierzu gibt es in den kommenden Wochen weitere Informationen.

Der Vorstand ist sich sicher, dass der Verein durch all diese Maßnahmen für eine gute Zukunft aufgestellt ist. Wir freuen uns auf die nächsten Projekte und gehen diese mit vollem Elan an. Bei Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung.

Euer TSV-Vorstand

o 07.05.24 um 20:00 Uhr -> TSV Clubhaus

o TOPs:

§ Bericht aus der Abteilung

§ Ausblick Jahr 2024

Die Geschäftsstelle bleibt nächste Woche Mi 21.2. und Do 22.2. geschlossen

Seine gefühlvollen Heber aufs Feldhandballtor waren gefürchtet, sein virtuoses Spiel auf dem Akkordeon liebten alle. Handball und Musik waren neben dem Beruf und der Familie die beiden Konstanten im Leben von Siegfried Löhr. Ende Dezember ist das Ehrenmitglied des TSV Oftersheim gestorben. Löhr wurde 83 Jahre alt.

Siegfried Löhr war ein Oftersheimer „Siedlungskind“. In der Hardtwaldsiedlung verbrachte er mit seinen Brüdern Dieter und Manfred seine Kindheit und Jugend – und lernte dort auch seine zukünftige Frau Helga, eine Leichtathletin, kennen und lieben. Viel Zeit verbrachte er auf dem TSV-Sportplatz, wo er sich zu einer unverzichtbaren Stütze der Handballer entwickelte. Der TSV spielte ab 1967 in der Süddeutschen Regionalliga und wurde im Jahr 1970 Süddeutscher Feldhandballmeister, was mit dem Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse, die Bundesliga, einherging. Unvergessen für viele Oftersheimer und Sportfans der Region sind die Handball-Duelle, die oft mehr als 1000 Zuschauer nach Oftersheim lockten. Immer mit dabei auf der Außenbahn: Siegfried Löhr.

Und wenn der TSV dann als Sieger vom Feld ging, musste er erneut ran. Seine Mannschaftskameraden drängelten, bis er sein Akkordeon holte. Oder sie hatten es selbst schon heimlich ins Clubhaus gebracht. Und dann schmetterten die Feiernden „Marina“, „Gute Freunde“, „Rote Lippen“ und viele andere Gassenhauer. Oft bis zum Morgengrauen.

Anfangs von Heinz Kehder am Schlagzeug begleitet, bildete Löhr später mit seinem Freund und Mannschaftskameraden Klaus Mischkewitz (an der Gitarre) ein kongeniales Duo, das nicht nur nach Handballspielen, sondern auch auf privaten Feiern und bei Ortsfesten, an der Kerwe oder an Fasching für Stimmung sorgte. Bei der Feier zum 100. Geburtstag des TSV 1995 standen die Beiden gemeinsam mit Heinz Kehder und Manfred Nickler als „Strähnickels“ auf der Bühne. Auch zuhause wurde oft lange und ausgiebig gefeiert. „Schön habt Ihr wieder gesungen gestern Nacht“, meinten am nächsten Tag die Nachbarn – und nie beschwerte sich jemand.

Siegfried Löhr brachte die Menschen zusammen. Und der passionierte Schreiner, der bis zum vorgezogenen Ruhestand als Kulissenschreiner am Mannheimer Nationaltheater arbeitete, war immer zur Stelle, wenn jemand seine handwerkliche Hilfe brauchte. Seinen Sohn Holger unterstützte er nach Kräften bei dessen Handballkarriere, fuhr ihn zu den Spielen und Lehrgängen, verlegte Böden, baute Schränke auf und ab, wenn ein Vereinswechsel auch einen Wohnungswechsel nach sich zog. Zuletzt war es der handballerische Werdegang seines Enkels Tim, den er mit großväterlichem Interesse verfolgte.

Bis vor wenigen Wochen sah man ihn noch häufig auf dem Elektromobil zur Mittagszeit von der Siedlung in den Ort fahren zum Mittagessen. Auch den sonntäglichen Stammtisch im TSV-Clubhaus versäumte Siegfried Löhr fast nie. Die leider immer kleiner werdende Gruppe von TSVlern wird ihn wie seine Familie und viele, viele Oftersheimer vermissen.

Bild: privat

Jubiläum 

5 Jahre Rollatorengruppe 

Am 11.1.2019 wurde die erste Übungsstunde  der Rollatorengruppe 

in der Karl Frei Halle abgehalten.

Nach langer Vorbereitung trafen sich 12 Menschen zum ersten Training.

In den vergangenen 5 Jahren wuchs die Gruppe immer mehr zusammen.

Viele Menschen kamen dazu,aber auch einige wenige gingen.

Gemeinsam haben wir trainiert ,gefeiert und auch Abschied genommen.

Es war  allen schnell klar ,dass dies eine aussergewöhnliche Gruppe ist.

2020 erhielten wir hohen Besuch von Frau Dr. Susanne  Eisenmann und

Eberhard Reuß  ,der sogar 2 schöne Berichte im SWR3 Fernsehen über die Aktivitäten  der Rollatoren brachte. Das letzte

Jahr waren wir sehr viel unterwegs vor allem in den wärmeren Zeiten .

Beim alla hopp mit anschließendem Imbissbesuch ,im Schlossgarten ,danach ins Blaue Loch und natürlich auf der

Rollschuhbahn und hinterher zum Hundesportverein.

Das gemeinsame Mittagessen ,immer erst nach der Trainingsstunde versteht sich , machte deutlich wie wichtig gemeinsames

Mittagessen ist.

Über die Wintermonate haben wir deshalb beschlossen uns selbst zu verköstigen. Unterstützt werden wir hierbei von Ulla,

Uschi ,Isolde und Annette. Silke Seithe hat sich als Co-Trainerin von Anfang an eingebracht.

Vielen lieben Dank allen Unterstützern in und ausserhalb der Gruppe.

Ich hoffe auf noch viele gemeinsame fröhliche Jahre .

Wer Lust hat sich zu beteiligen ist jederzeit  herzlich willkommen, ein Anruf genügt 51747.

Elisabeth Groß 

Beim Training am Donnerstag ist ganz plötzlich bei den Kletterkindern der Nikolaus aufgetaucht. Als Belohnung für die Geschenke haben die Kinder dem Nikolaus gezeigt wie man technisch gut klettert und mit den Sicherheitsgeräten umgeht. Im Anschluss wurden die Päckchen verteilt und der Nikolaus verabschiedet. Bis zum nächsten Jahr!

Die Twirlings waren im November Teil der Musical Show von Young School Dance Beinstein & Remseck bei Ludwigsburg und haben die Zuschauer mit dem Motto „Feel the Beat“ in gleich zwei Durchgängen begeistert. Danke, dass wir dabei sein durften & für das tolle Event! 💃🏼